Dass die Welt der Kunst nicht immer ganz sauber ist, ist hinreichend bekannt. Kunstvoll aufgebaut ist nun diese Story, in der sich ein nobler Herr sich nicht nur an der bis dato nicht entdeckten Kunst einer armen Familie bereichert, sondern sehr perfide der kleinen Tochter auf die Sprünge in diese Sphären verhilft. Dass dabei die Familien auf der Strecke bleiben, die eine im Alkohol und Neid und die andere im versteckt gehaltenen Begehren und Trauer, ist die Tragik an der Geschichte.
Die Kunst des Tötens, Hélène Gullberg, Verlag dtv
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